Es bleibt rot und wuchtig an diesem Dienstag.
Zum ersten Bild dieser Serie hattet ihr dann doch keine Meinung, die ihr kund tun wollet. Und darum – schamlos wie ich bin – schleudere ich euch den nächsten Augenreiz vor die Sucher.
Wie längerlesende hier im Blog wissen, langweilen mich die klassischen Aktposen und liebe ich das Spiel mit Licht und Schatten, um Körper zu formen. Das ist mein Hauptanliegen, alles andere ist Nebensache. So kommt es auch, dass die Körper selbst oft nicht dem entsprechen, was heutzutage vielleicht der „Modelstandard“ ist.
Ich meine – wäre das Foto oben vielleicht als Auftrag für ein Magazin entstanden, dann wären darauf sicher keine Haare zu sehen und es gäbe auch keinen Knick unterhalb der Rippen. Er wäre per Photoshop entfernt worden, was zwar unnatürlich wäre, aber niemandem mehr auffallen würde, weil man es so gewohnt ist.
Was denkt ihr – lieber makellose Körper wenn es um deren Stilisierung geht oder darf es ruhig auch mal eine Normalfigur sein, die ungewöhnlich und ästhetisch inszeniert wird?
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- Meine ganze Fotografie und Digital Art verpackt mit Worten.
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Das hier ist ein makelloser Körper, Mario!
Die Tonung ist allerdings Geschmackssache.