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GibA: Der zweite Blick

Get inspired by Art (GibA): Fotografie, die mit den Sinnen spielt.

Ich mag Fotografie, die mit den Sehgewohnheiten bricht und den Betrachter herausfordert. Das tue ich selbst oft genug, auch wenn das nicht so gut ankommt, wie leicht verdauliche Bilder. Aber das macht für mich einen Teil dessen aus, was Fotografie zur Kunst erhebt.

Das Bild oben ist von und mit Laura Williams, einer Fotografin, die mir neulich schonmal untergekommen ist. Eine blutjunge, talentierte Frau, die mit ihren Fotografien auf Flickr auf sich aufmerksam gemacht hat. Kurz danach wurde sie von einer Band gefragt, ob sie deren Covershoots machen kann und ist seitdem heftig durchgestartet. Doch sie hat unabstreitbar Talent, die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und dies zu inszenieren.

Und darauf kommt es meiner Meinung nach an. Wenn man erstmal einen fotografischen Blick entwickelt hat, sieht man oft Bilder, die andere nicht sehen – das habt ihr sicher selbst schon festgestellt. Wenn man dann diese Fähigkeit dazu einsetzen kann, das Gesehene auch zu visualisieren, ist man schon einen großen Schritt weiter.

Großartig wird es, wenn man Dinge zeigen kann, die sonst niemand sieht. Das genieße ich am meisten und so schaue ich mir auch gern Fotografien an wie die folgenden. Denn sie beflügeln meine Sinne und wecken meine Fantasie:

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5 Gedanken zu „GibA: Der zweite Blick“

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