Betrachtungen einer fremden Art.
Vorletzten Samstag präsentierte ich das Bild „up“ im Rahmen meines „#snapshotsaturday„. Das erste Bild einer Serie gleichartiger. Mehr oder weniger ein Unfall, denn Fotoserien hebe ich mir ja eigentlich für den Donnerstag auf. Andererseits auch nicht, denn „your foreign skin“ war nicht von Anfang an so konzipiert. Ich ließ einfach eine Reihe von Aufnahmen auf mich wirken. Sah sie in Schwarzweiß und fand sie richtig so.
Und weil ich niemanden damit ermüden wollte, fünf Wochen lang hintereinander monochrome Bilder von Affen anzuschauen, präsentiere ich heute einfach alle auf einmal. Ich gebe zu, ein oder zwei sind gar nicht so schlecht und verdienen es vielleicht, einen einzelnen Platz einzunehmen. Aber ich vertraue darauf, dass ihr sie euch anschaut, wenn sie euch gefallen.
Wer sich für Affen begeistern kann, darf gerne einen Abstecher zu den „little lions“ machen oder sich meine Serie „Roloway“ anschauen. Viel Spaß!


Eine ausdrucksstarke Serie, besonders die beiden ersten Bilder finde ich unglaublich stark. Gefällt mir hier sehr gut, wie du die Struktur und die Abdrücke auf dem Glas miteinbezogen hast. Im zweiten könnte ich eine ganze Geschichte deuten, in Bezug auf die Gefangenschaft … sehr eindrücklich.
Danke dir anette, sehr lieb!
Anfangs habe ich gegen die Scheiben gearbeitet, denn ich wollte ja schöne Portraits machen. Dann fiel mir irgendwann auf, dass es keinen Sinn macht, gegen sie zu kämpfen. Sie gehören zu den Porträts dazu. Sie sind nicht immer direkt zu sehen oder wahrzunehmen, aber sie sind da.
Freut mich, dass dir die Bilder gefallen.
Gruß, ml