#snapshotsaturday
Dieses Bild hier mag ich rasend gern.
Ich stand am Rand eines Basalthanges im Nirgendwo. Unter mir zerflossen die letzten Nebelfetzen auf dem Waldboden. Ein kühler Hauch beschlug meine Wange. Auf dem Weg hier hoch durchwanderte ich eine graue Wand, die die Erde vom Himmel trennte.
Und als ich herabsah, erblickte ich die feuchtmodrige Düsternis unter meinen Füßen. Das Refugium einer riesigen Kreatur der Nacht, die geduldsam hier am Ende der Welt wartet.
Mehr! Fotografie gibt es hier. Digital Art ist hier zu finden.
Ein wirklich tolles Bild voller Atmosphäre und die darin lauernde Kreatur ist trotz „Unsichtbarkeit“ nicht wegzudenken. Spannend, geheimnisvoll und anziehend bedrohlich!
Hallo anette!
Hach, ich hätte es nicht besser formulieren können, um meine Eindrücke zu schildern. „anziehend bedrohlich“ trifft es außerordentlich gut. Freut mich, dass dieses eigentlich so unscheinbare Foto genau so auf dich wirkt, wie ich es vermitteln wollte.
Gruß, ml
Die atmosphärische Dichte gerade durch die Grün-Schwarz-, einladend-abweisend-, lächelnd-depressiv-Kontraste trägt eine tolle Spannung in das Bild. ich kann gut verstehen, dass du es gerne magst.
LG Michel
Hallo Michel!
Interessante Kontrastpaare, die du da findest. Aber ja stimmt – so entsteht wohl diese gewisse aufgeladene Spannung, die solange unsichtbar ist, bis man auf sie aufmerksam wird.
Danke dir und Gruß, ml