Grenzen.
Während der Körper fast zum bloßen Schattenriss verkommen ist – lediglich eine Fläche umgeben von schalem Licht, erweckt das Motiv doch ein Gefühl der Vertrautheit. So abstrakt uns dieses Wesen sein mag – wir fühlen mit ihm und wollen unseren Kopf an seinen lehnen.
Alle Bilder dieser Serie hier.
Mehr! Fotografie und Digial Art.
Ja! So ist es…… so schön!
Ist mir ein Vergnügen, liebe Sonja.
Und auch hier möchte man die Linien weiterverfolgen, mit den Augen eines Architekten, der sehen will, was dieses Kapitell trägt. Famos.
Es freut mich, Ihre Augen erneut in Versuchung geführt zu haben, liebe Frau Knobloch. Im übrigen ein sehr schönes Bild, dieser Vergleich zu einem Kapitell. Das behagt mir sehr.
Geteilte Behaglichkeit fetzt und wird so flugs zur Behachlichkeit.
wieder mal klasse. Kein grosses Tamtam mit dem Lichtsetup, dafür gibt es tolle Bilder mit ausdrucksstarker Formensprache. Wobei ich mit dem Anschnitt links noch etwas hadere. Der Fantasie bleibt nicht viel Spielraum, die Fortsetzung ist zu eindeutig. Ich versuche mir das Bild ohne Anschnitt vorzustellen, verweile dabei aber immer länger im Bild, also doch Ziel erreicht, man setzt sich so viel intensiver mit dem Bild auseinander.
Hey Stefan!
„Wobei ich mit dem Anschnitt links noch etwas hadere.“ Das ist genau der Punkt. Ging mir genauso und natürlich hatte ich auch Bildversionen, auf denen kein Kopf angeschnitten ist. Doch mir fehlten die Irritation und die Versuchung. Es stimmt: das, was fehlt, ist einfach in Gedanken zu ergänzen. Es formt sich im Kopf und zieht damit auch während der Betrachtung die Gedanken an sich.
Für mich ergibt sich daraus eine Bewegung hin zu der Stirn, die ich nicht sehen kann. Solange, bis ich sie fast schon an meiner spüren kann. Ein Akt der gedanklichen Verbindung, die außerhalb des Bildes geschieht.
Gruß, ml