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jackal

Eigentlich war „jackal“ nur als eine Spielerei geplant mit einer diffusen Idee, die dem Bild voran ging. Und dann ist es ein gutes Beispiel für „viel-zuviel-Aufwand“ geworden…

jackal

Als ich begann, Modelaufnahmen in einem bestimmten Stil zu machen, fiel mir auf, dass man damit noch mehr anstellen kann. Dank der Technik, die ich verwendet habe, als „jackal“ entstand, kann man den Kontrast zwischen Über- und Unterbelichtung sehr gut übertreiben und nach einer Schwarzweiß-Konvertierung Haut geradezu schwarz erscheinen lassen.

Das brachte mich auf die Idee, dass ich mir diesen Stil zunutze machen kann, um noch etwas mehr am Motiv zu manipulieren. Um ein Bild wie das obige zu erhalten, sind etwa zwei bis drei Einzelaufnahmen nötig, etwas Geschick beim Modellieren und ungefähr vier Stunden Zeit. Wer sich fragt, ob ich die Hälfte der Zeit auf der faulen Haut gelegen hat, dem sei verraten, dass das Foto im Original eigentlich durchgängig scharf ist und ich alle Effekte fotorealistisch modelliert und gezeichnet habe. Erst am Schluss habe ich die Unschärfe eingefügt, weshalb man viele Details nur mehr erahnen kann.

So ist das visuelle Stilmittel entstanden, um dem Tier ein Gesicht zu geben, das selbst mit einer Menschenmaske gestraft ist.

Mehr…

… digital Art gibt es hier, echte Fotografie ist hier zu finden.

2 Gedanken zu „jackal“

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