Teil Vier meines Workshops zum Bildermanagement. Eine Einleitung gibt’s hier und die Inhaltsübersicht am Ende dieses Posts. Nachdem du im letzten Teil dieser Artikelserie die Spreu vom Weizen getrennt hast, geht es jetzt ans Eingemachte. Denn du verpasst all den identitätslosen Bildern in deinem Archiv ein paar Charaktermerkmale.
Schlagende Wörter
Es geht um Schlagwörter. Oft auch englisch „tags“ genannt. Milde gesagt, ist das eine fantastische Erfindung. Wer noch nie davon gehört hat: Neben den bloßen Bildinformationen – also welcher Pixel welchen Farb- und Helligkeitswert hat und wieviele es sind – besitzt ein Bild auch Metadaten. Das ist ein sozusagen unsichtbarer Teil des Bildes, eine zweite Schicht hinter dem Bild, die weitere Informationen enthält. Digitalkameras schreiben dort zum Beispiel rein, dass dein Bild mit einer Knipsomatik 5000 aufgenommen wurde. Außerdem steht drin, dass der Blitz nicht ausgelöst wurde, die eingestellte Brennweite bei 300 Millimetern lag, und und und. Wer sich jetzt fragt, wozu man das brauchen könnte, liest bitte folgendes:
Du bist Berufsfotograf oder begeisterter Sammler. Du hast drei Kameras, die du für verschiedene Zwecke verwendest. Unterwegs nutzt du dein Smartphone zum knipsen, beim Location-Scouting nimmst du deine Kompakte mit und beim Shooting verwendest du die Nikon D4. Alle Fotos aus all diesen Geräten landen auf deiner Festplatte. Dank der Metadaten (und dem richtigen Programm) hast du nun die Möglichkeit, alle Fotos auszufiltern, die du mit der D4 und dem 70-Millimeter-Objektiv gemacht hast. Die anderen Fotos werden ausgeblendet, mit denen musst du dich jetzt gar nicht beschäftigen.
Und das ist der Sinn hinter den Informationen in den Metadaten. Und du kannst sie selbst festlegen und so eine dermaßen ausgeklügelte Bibliothek aufbauen, dass du in 15 Jahren binnen Sekunden das Bild von Tina finden kannst, wie sie gerade in die Kamera lacht, während sie von Tom in den Pool geschubst wird und du das Bild scharf bekommen hast, weil die Kamera geblitzt hat. Und wenn du nicht mehr weißt, wo das war, kannst du auf der Karte nachschauen und deine Route dorthin planen, um nochmal hinzufahren und nachträglich zu lachen. Geil?
GPS-Daten zuweisen
Geotagging war vor zwei Jahren extrem im Kommen. Ich arbeite in der Branche und weiß: das ist zwar kein Standard, aber sehr viele Kameras können bereits ohne Hilfsmittel erfassen, wo du bist, während du fotografierst und diese Infos in die Metadaten des Bildes schreiben. Ist eine feine Sache, vor allem für Geocacher, die das über das Internet als Spiel betreiben.
Back to Lightroom! Du hast das Programm vor dir, keine Fotos sind markiert und wenn du die Modulliste oben rechts absuchst, entdeckst du den Punkt „Karte“. Klicke darauf und dann klicke auf den kleinen Pfeil am untersten Bildschirmrand. Das Ganze sollte dann etwa so aussehen:
Unten hast du die Bilder deiner Sammlung, links eine Übersichtskarte und darunter (bald) eine Liste an bereits zugewiesenen Positionen und deine Sammlungen. In der Mitte oben hast du eine Kartenansicht. Du kannst sie wie Google Maps auch zwischen verschiedenen Ansichten umschalten. Im Screenshot ist die Satellitenansicht ausgewählt, weil ich mich auf der besser orientieren kann. Außerdem wird eine Legende eingeblendet. Das kannst du wegklicken, sobald du die bunten Symbole kapiert hast.
Was ich jetzt mache, ist folgendes: Ich erinnere mich, wo ich die Fotos von den Flamingos gemacht habe. Also gebe ich im Suchfenster in der Mitte oben rechts (Karte durchsuchen) das Wort Heidelberg ein. Toller Technik sei dank, findet er diese Stadt auch und scrollt die Karte dorthin. Allerdings aus schätzungsweise fünfundachtzig Kilometern Höhe. Ich wills aber genauer! Also zoome ich mit dem Mausrad rein, bis ich mich orientieren kann. Flamingos laufen nicht gerade überall in der Stadt rum und ich erinnere mich noch schwach, dass ich Eintritt bezahlen musste, um die Fotos zu machen. Ich scrolle und zoome also so lange, bis ich den Heidelberger Zoo gefunden habe. Ich wills aber noch genauer! Also zoome ich noch weiter hinein, bis ich den kleinen Weier im Zoo entdecke, in dem die Flamingos auf einem Bein gepennt haben. Witzig: auf Googles Satellitenfoto sind sie sogar auch drauf!
Jetzt mache ich folgendes: ich ziehe das Foto von der Leiste unten auf die Karte – dorthin, wo die Viecher gestanden haben.
Perfekt! Binnen Bruchteilen von Sekunden hat Lightroom die GPS-Daten des Fotos erfasst und zugewiesen. Habe ich nicht eines, sondern dreißig Bilder von den hübschen Tieren gemacht, dann ziehe ich alle dreißig drauf. Klicke ich dann die Kartenmarkierung an, kann ich per Pfeilsymbole durch alle dreißig Bilder schalten. Schick!
Wichtig: seht euch mal den folgenden Screenshot genauer an.
Lightroom hat wie gesagt den Ort erkannt und automatisch den Feldern zugewiesen, die laut Bild-Meta-Daten dafür vorgesehen sind. Aber er hat sie nicht in Stein gemeißelt! Ihr könnt immer noch etwas ändern oder löschen. Und: das, was da drin steht, verstehen andere Programme noch nicht, die Daten müssen erst bestätigt und in die Datei geschrieben werden. Dazu klickt ihr zum Beispiel im ersten Punkt auf das Wort „Region„. Es geht ein kleines Fenster auf und da ist eine Auswahl (meist dasselbe was schon vorgeschlagen wurde), das klickt ihr an und nun steht es in weiß im Feld. Macht das bei allen und sagt Lightroom damit, dass ihr den Vorschlag annehmen wollt. Hast du das bei all deinen Fotos gemacht, wechselst du zurück in die Bibliotheksansicht. Deine Fotos sehen jetzt so aus:
Siehst du diese kleine Pin-Nadel in jedem Vorschaubild unten rechts? Die sagt dir, dass Geoinformationen in den Metadaten dieses Fotos vorhanden sind. Du markierst jetzt alle mit Strg+A, machst einen Rechtsklick drauf. Jetzt gehst du nach unten zum Punkt Metadaten und klickst auf Metadaten in Datei speichern. Jetzt erst werden diese Informationen ins Bild geschrieben und auch andere Programme außer Lightroom können diese Daten jetzt verstehen und wiedergeben.
Stichwörter zuweisen
Jetzt kümmern wir uns um die anderen Stichwörter. Du wirst jetzt aus meinen Fehlern und Umständlichkeiten lernen und es gleich richtig machen. Früher habe ich zum Verschlagworten Adobe Bridge genutzt. Das bietet die tolle Möglichkeit, sich eine Liste an Stichwörtern aufzubauen, die hierarchisch geordnet ist und auf einen Klick mehrere Stichwörter zuweist. Richtig aufgebaut, sieht das so aus: Ich klicke auf Tom und das Bild bekommt automatisch die übergeordneten Stichwörter Familie, Schwager, Mensch, Lebewesen dazu. Fantastische Sache, die viel Arbeit erspart. Die negative Seite: die Liste kann sich ändern! Die Schwester hat sich von Tom getrennt und plötzlich ist er weder Schwager noch Familie. Ich kann ihn in Zukunft unter Freunde schreiben, aber Bridge hat die Angewohnheit, Stichwörter aus den Bildern auszulesen und in die Liste einzutragen. Tom würde dann immer wieder als Freund und als Familie auftauchen. Das macht die Liste im Laufe der Zeit unbrauchbar.
Das zweite Problem ist ein psychologisches. Jede vorgefertigte Liste schränkt das Denkvermögen und die Kreativität ein. Beim Verschlagworten klicke ich mich nur durch die Liste durch und bin unter Umständen zu faul, ein neues Schlagwort nur für das eine Foto anzulegen. Da wird ja auch die Liste immer länger und unübersichtlicher. Außerdem behaupte ich mal, das keine Liste perfekt und auf alle Gegebenheiten vorbereitet ist. Zum Beispiel kann es für Design-Projekte interessant sein, wenn man sein Archiv nur nach Fotos mit grünen Motiven durchsuchen kann. In meiner Liste gab es aber früher keine Farben und wenn, dann würde mich eine endlose Liste von Farbnamen abschrecken, die ganzen Schlagwörter zu vergeben.
Darum lassen wir der Kreativität freien Raum, geißeln uns nicht und vergeben die Schlagwörter frei nach Schnauze! Das ist mein Ernst! Klick eines deiner Bilder an und schau auf den Screenshot. Mach es einfach, wie ich es mache und gib alles ein, was du siehst und relevant sein könnte:
Siehst du, was ich gemacht habe? Noch ein Beispiel:
Was habe ich also gemacht? Ich habe mir das Bild angesehen und wahllos in das Feld geschrieben, was ich sehe oder was ich daran interessant bzw. wichtig finde. Es gibt eine gewisse hierarchische Berücksichtigung: wenn ich Flamingo eingebe, dann schreibe ich auch Vogel und Lebewesen rein. Oder wenn ich See schreibe, dann kommt auch Wasser und Natur hinzu. Es kommen aber auch ganz eigenständige Sachen rein, wie leer, ruhig oder Farben.
Habe ich später mal zehntausende von Fotos, dann kann ich so binnen Sekunden alle aussortieren, auf denen ein Boot drauf ist und das im Winter aufgenommen wurde. Großartig oder? Auch nützlich, um alle Katzenbilder mit einem Schlag von der Festplatte zu verbannen…
Aber denk daran: noch existieren die Stichwörter nur in Lightroom! Markiere also alle Dateien und mache einen Rechtsklick auf eines davon. Jetzt gehst du nach unten zum Punkt Metadaten und klickst auf Metadaten in Datei speichern. Jetzt erst werden diese Informationen ins Bild geschrieben und auch andere Programme außer Lightroom können diese Daten jetzt verstehen und wiedergeben.
Das da sind keine Schlagwörter
Unter der Werkzeugpalette Stichwörter findest du in Lightroom die Palette Metadaten. Der Metadaten-Bereich eines Fotos enthält verschiedene Abschnitte, die beiden wichtigsten habe ich dir in diesem Screenshot mal nebeneinander gepackt: EXIF und IPTC:
Im EXIF-Bereich eines Bildes stehen die Aufnahmedaten, die von der Kamera ins Bild geschrieben werden. Wie man sieht, findet sich der ISO-Wert, der Kameratyp, eingestellte Belichtungszeit und Blende, sogar das Objektiv und dessen eingestellte Brennweite darin. Du brauchst in die Schlagwörter also all das nicht extra reinschreiben. Du brauchst auch nicht reinschreiben, in welcher Stadt die Fotos entstanden sind und in welchem Land diese Stadt ist, denn das steht in den IPTC-Feldern. Das nimmt dir eine Menge Arbeit ab und ist einfach verdammt gut zu wissen.
Clevere Schlagwörter 1: Stichwortsätze
Jetzt kommen wir noch zu ein paar Annehmlichkeiten von Lightroom. Zuerst: die Stichwortsätze. Ich habe es bereits erwähnt, wenn ich einen Baum im Bild habe, dann ist das gleichzeitig ein Lebewesen, dann ist das Natur und vielleicht auch Landschaft, auf jeden Fall aber eine Pflanze.
So, jetzt bist du einen Tag lang im Wald gewesen und hast verdammt viele Bäume fotografiert (aber nicht nur). Jetzt kannst du dir Arbeit abnehmen und Lightroom für dich arbeiten lassen. Schau nochmal genauer in diesen Screenshot:
Siehst du diese Neunereinteilung im Bereich Stichwortvorschläge? Lightroom versucht, im Laufe der Zeit dazu zu lernen und schlägt dir Stichwörter vor, die zu deinem Bild passen könnten. Diese Auswahl wird genauer, je öfter du Stichwörter benutzt. Jetzt ignorierst du die erstmal. Wichtiger ist, dass du diese Neunereinteilung selbst festlegen kannst. Klicke auf das Wort Hochzeitsfotografie und eine Liste geht auf. Jetzt gehst du ganz unten auf Satz bearbeiten.
Ein neues Fenster geht auf und du siehst wieder die Neunereinteilung. Aber jetzt kannst du selbst Dinge reinschreiben. Bleiben wir mal bei deinem Waldausflug. Du schreibst Dinge rein, wie: Weg, Himmel, Pflanze, Baum, Gras, Farn, Blatt, Ast und Stein. Anschließend wählst du aus dem Dropdown-Menü oben den Punkt Aktuelle Einstellungen als neue Vorgabe speichern und vergibst in dem neuen Fenster den Namen Wald. Klick auf Erstellen und dann auf Ändern. Deine Werkzeugpalette sieht jetzt so aus:
Du hast also per Filter in der Hauptansicht alle Fotos offen, die im Wald aufgenommen wurden. Also wählst du dir den Stichwortsatz Wald aus. Weil nicht auf jedem Foto der Himmel drauf ist und nicht auf jedem ein Stein, weist du nicht allen Fotos gleichzeitig diese neun Stichwörter zu. Sondern du gehst sie durch und klickst jeweils das Wort an, dessen Pendant auf dem Foto zu sehen ist. Das deckt meist nicht alles ab, aber wenn du es drauf hast, garantiere ich dir, du kommst mindestens fünfmal schneller durch deine Fotos als ohne!
Clevere Schlagwörter 2: Stichwortlisten
Oben hatte ich geschrieben, Stichwortlisten sind Gift für die Kreativität und Entscheidungsfindung. Ich will aber nicht unerwähnt lassen, dass es auch in Lightroom welche gibt und man sie nutzen kann. Denn immerhin: sie sind enorm effektiv und sehr zeitsparend. Lightroom kann – wie auch Bridge – hierarchische Stichwörter schreiben, lesen und verwalten. Leider können das nicht alle Programme (ACDsee glaube ich, immer noch nicht), was für mich ebenfalls ein Grund ist, auf sie zu verzichten. Muss es für dich aber ja nicht sein. Schau her:
Du hast ja eben bereits einige Stichwörter eingegeben. Lightroom lernt mit und führt in der Stichwortliste alle Stichwörter auf, die du in deinem Lightroom-Katalog vergeben hast. Diese Liste ist auch als Werkzeug zu verstehen. Statt also die Wörter wie oben beschrieben einzugeben, kannst du auch vor den zutreffenden Stichwörtern ein Häkchen setzen und es wird dem Foto zugewiesen. Hälst du nur die Maus darüber, dann markiert Lightroom im Fenster in der Mitte alle Bilder, die (im Beispiel) einen Baum zeigen. Die Zahl am Ende sagt dir, dass ein Bild in deiner Bibliothek einen Baum zeigt und siehst du den Pfeil ganz am Schluss? Klick drauf und sofort filtert dir Lightroom alle Fotos raus, die einen Baum zeigen.
Weiter: diese Liste kann hierarchisch aufgebaut werden! Klicke mit der rechten Maustaste auf Baum und dann auf Stichwort-Tag innerhalb von „Baum“ erstellen. Ein neues Fenster geht auf und als Stichwortname gibst du ein: Nadelbaum (alle Häkchen dürfen aktiviert sein). Nadelbaum erscheint jetzt untergeordnet von Baum, klicke jetzt nochmal rechts auf Nadelbaum und wiederhole das. Als neues Stichwort gibst du Kiefer ein. Du bestätigst.
Jetzt klicke Baum an, so dass die Zeile markiert ist. Erinnerst du dich, dass du auch schon das Stichwort Pflanze erstellt hast? Das steht weiter unten in der Liste. Also zieh jetzt Baum (und damit alles was darunter hängt) auf das Stichwort Pflanze. Und nochmal: ziehe jetzt das Stichwort Pflanze auf das Stichwort Lebewesen! Und weil es so Spaß macht: zieh das Stichwort Lebewesen auf das Stichwort Natur. Das Ganze sieht jetzt so aus:
Jetzt schnappst du dir ein Bild aus dem Wald, das eine Kiefer zeigt und ziehst das Bild auf das Wort Kiefer. Und Bäm: das Bild bekommt automatisch sechs Schlagwörter auf einmal zugeteilt, die hierarchisch aufeinander aufgebaut sind. Eine Drag&Drop-Aktion erspart dir gegenüber der Methode oben also (wenn ich richtig gerechnet habe) 50 Tastenanschläge auf der Tastatur und entsprechend viel Zeit.
Hinweis: Hier könnte es Verwirrung geben! Es wurden sechs Stichwörter dem Bild zugewiesen, in dem Stichwortfeld, in das wir ganz zu Anfang geschrieben haben, steht aber nur das letzte: Kiefer (siehe Screenshot unten, links). Das alle mitgenommen wurden, sieht man an der Stichwortliste und dem Häkchen bzw. den Strichen (Screenshot, mitte). Leider tauchen die anderen Stichwörter auch nach einem Neustart von Lightroom nicht auf, dass sie aber tatsächlich in der Datei sind, beweist die Prüfung durch Bridge, der die Stichwörter korrekt ausliest (Screenshot rechts):
Und nochmal die Erinnerung: Noch existieren die Stichwörter nur in Lightroom! Markiere also alle Dateien und mache einen Rechtsklick auf eines davon. Jetzt gehst du nach unten zum Punkt Metadaten und klickst auf Metadaten in Datei speichern. Jetzt erst werden diese Informationen ins Bild geschrieben und auch andere Programme außer Lightroom können diese Daten jetzt verstehen und wiedergeben.
Profi-Tip
Achtung, jetzt kommt es noch eine Nummer härter! Erinnere dich nochmal an das Programmfenster, mit dem du eben das Stichwort Nadelbaum erstellt hast. Da war noch ein Feld namens „Synonyme„, richtig? Hier mal ein Beispiel mit dem Schlagwort „Haus„:
Wenn du zu einem Stichwort zusätzlich noch Synonyme eingibst und das Häkchen bei „Synonyme exportieren“ setzt, dann werden von Lightroom nicht nur das Schlagwort „Haus„, sondern gleichzeitig auch gleich sieben weitere Schlagwörter exportiert! Soviel kann man beim Betrachten eines Fotos gar nicht alles schreiben oder dran denken. Wenn du deine Schlagwörter also ordentlich pflegst, kannst du die Effektivität der Verschlagwortung deiner Fotos mit diesem Hilfsmittel gleich mal potenzieren!
Du siehst, es hat alles seine Vor- und Nachteile. Gibst du die Schlagwörter nach Gutdünken ein, läufst du nicht Gefahr, ein Wort wegzulassen, nur weil du es nicht in einer Liste findest. Andererseits kannst du mit der Liste sehr effektiv arbeiten. Vielleicht hast du ja schon Erfahrung damit und kannst in die Kommentare schreiben, was du für geeigneter hälst. Morgen geht es dann mit dem nächsten Teil des Workshops weiter.
[Workshop Bildermanagement] Übersicht:
[Workshop Bildermanagement] Einleitung
- [Workshop Bildermanagement] Teil 1: Ordentliche Ordner
- [Workshop Bildermanagement] Teil 2: Lightroom anheizen
- [Workshop Bildermanagement] Teil 3: Bilder sortieren
- [Workshop Bildermanagement] Teil 4: Verschlagwortung
- [Workshop Bildermanagement] Teil 5: Bilder intern bearbeiten
- [Workshop Bildermanagement] Teil 6: Bilder extern bearbeiten
- [Workshop Bildermanagement] Teil 7: Backups anlegen
- [Workshop Bildermanagement] Zusammenfassung
Danke für diesen tollen Workshop. Ich habe alles in LR gelöscht und nach diesem Workshop wieder angelegt. Auch die Stichwörter werde ich verwenden. Nur habe ich einfach schon zu viele Bilder, daher werde ich die Stichwörter nur ab 2016 anwenden. Außer mir wird irgendwann mal langweilig, was aber mit Fotografie, Ehemann, zwei Kindern und zwei Katzen wohl selten passieren wird :D
Danke für das Kompliment und die Rückmeldung, Maren! Freut mich, wenn du damit zurecht kamst.
Heute würde ich auch nicht nochmal bei null anfangen (können) was die Verschlagwortung angeht. Das ist schade, aber wer macht es schon von Anfang an richtig? Darum sehe ich es wie du: nach vorne schauen und eher „ab jetzt“ damit anfangen.
Zwischen deiner Aufzählung finde ich leider auch keine Lücke für Langeweile. Aber das ist meistens auch gut so. :)