Durch das Bild „mirror“ hatte ich ein paar Gespräche über die Bildwirkung von Porträts und der Wichtigkeit, die Augen zu betonen oder angemessen zu präsentieren. Das Bild unten passt ebenfalls gut dazu.
Beim Bearbeiten von „butterfly“ habe ich eigentlich kein bestimmtes Ziel verfolgt. Mir gefiel vor allem die intensive Wirkung des Gesichts, wenn es fast das ganze Bild ausfüllt. Darum habe ich damit weiterexperimentiert und es schließlich extrem überbelichtet. Vermutlich auch, weil ich zu der Zeit viel mit High-Key experimentiert habe. Kam ganz gut und als Spielerei habe ich dann allerdings das kontrastreiche Originalbild in Farbe reingeklatscht.
Je länger ich es anschaute, desto mehr mochte ich es. Und eines sei verraten: mit ähnlichen Bildern habe ich den Effekt nie wieder so stimmig hinbekommen. Schuld daran (meiner Meinung nach) ist die gute Ausleuchtung der Augen. Bei der Aufnahme des Fotos war extrem viel Licht im Spiel. Vor allem von vorn, darum sind die Pupillen auch so klein und geben der Iris mehr Platz. Diese kann man dann betonen und bekommt diese ungewöhnlich lebendigen Augen.
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Nach der Arbeit an dem Bild habe ich meine Experimente noch etwas fortgesetzt. Entstanden sind dabei noch „mask“ und „proto“
2 Gedanken zu „Butterfly“